Neu-Isenburg, 07.07.1998

20 Jahre Verschwisterung Neu-Isenburg / Bad Vöslau

Schon am frühen Donnerstagmorgen startete die Jugendgruppe des Tanzsportclubs Ysenburg, begleitet von Trainerin Inge Mißlitz und den Betreuerinnen Frau Schreibweiß und Frau Schmitz  sowie Honoratioren der Stadt Neu-Isenburg in Richtung Österreich. Anlass zu dieser 4-tägigen Fahrt war, die 20-jährige Verschwisterung der Städte Neu-Isenburg und Bad Vöslau.

Mit einem hochmodernen Bus war man um 18.30 Uhr endlich am Ziel in Österreich angelangt.  Nach einer nur kurzen Verschnaufpause wurde schon um 19.30 Uhr  zum Heurigen geladen.

Freitagvormittag war ein Besuch auf der Burgruine Merkenstein, mit Folterkammer und Burgverlies, angesagt. Auf dem Rückweg war man und frau dankbar für die Fahrt mit der Pferdekutsche durch die schönen Weinberge der Umgebung. Schon wieder ging es zum Essen. Nach dem wirklich üppigen Mahl fiel die Bühnenprobe am Nachmittag schon etwas schwerfälliger aus als gewohnt. Um 19.00 Uhr begann der Festakt mit Festreden der Bürgermeister Flammer von Bad Vöslau und Quilling von Neu-Isenburg. Viel Musik gab es und dann endlich konnten unsere jungen Leute mit ihren Europameisterschaftstänzen "Bolero" und ihrem Jazztanz zeigen, daß sie nicht nur zum Essen nach Bad Vöslau gekommen waren. Der gelungene Auftritt zeigte welch große Künstler und Akrobaten in ihnen stecken. Mit großem Applaus verließen sie die Bühne. Über 200 geladene Gäste wurden an diesem Abend mit Essen und Trinken bewirtet.

Samstags war für die Jugendlichen ein Sonderausflug nach Wien angesagt. Zuerst wurde etwas für die Bildung getan: Besichtigung der Wiener Staatsoper und Führung durch die Innenstadt. Am Schluss endete die Tour im "Prater" bei Riesenrad und Pommes. Abendessen gab es natürlich auch wieder, dafür hatten die Gastgeber in einem gemütlichen Lokal gesorgt. Danach besuchten die Jugendlichen noch ein Weinseminar (Ist zwischen Cola und Burgunder wirklich ein Geschmacks unterschied? Wer weis ??)

Am Sonntag um 8.30 Uhr war schon alles wieder vorbei, die Plätze im Bus mußten eingenommen werden und schon ging es wieder Richtung Heimat, wo am Abend Eltern, Geschwister und Verwandte auf die Ausflügler warteten.

Berichte 1998